Thora Peter-Stahl
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POT - Problemorientierte Psychotherapie

 

Die problemorientierte Psychotherapie vertritt einen integrativ - ganzheitlichen Ansatz in dem verschiedene psychotherapeutische Konzepte gleichzeitig verwandt werden.
Die Entscheidungsprämisse welche Elemente der verschiedenen therapeutischen Methoden eingesetzt werden, bezieht sich auf das Problem, das Ziel. den Klienten. Es werden jeweils diejenigen Methoden eingesetzt, die der. Problemlösung in überschaubarer Zeit dienlich sind. Die problemorientierte Psychotherapie wird auf der Grundlage der individualpsychologischen Psychotherapie nach Alfred Adler angewandt. Alfred Adler erkannte eine gemeinsame Wurzel alter psychogener Erscheinungsformen, nämlich Minderwertigkeitsgefühle, fehlgeleitetes Kompensationsstreben, den circulus vitiosus der Entmutigung, damit verbunden ein allgemeines Defizit im Bewältigen der Lebensaufgaben. Das Kennzeichen der Adler' schen Grundhaltung ist es, den Klienten als ganzheitliches Wesen zu sehen, so ist seine individualpsychologische Therapie ein offenes System, mit der Abkehr vom starren Dogmatismus, das zu assimilierende (die Therapie) darf nicht im Widerspruch zu der momentanen Befindlichkeit des Klienten stehen.
So ist die POT patientenorientiert, daß heißt die Therapie - Arbeit wird bestimmt vom Problem des Klienten, von seinem Problemverständnis, seiner Zielvorstellung und weniger von den Theorien und Wertmaßstäben des Therapeuten,
Die POT ist nicht ausgerichtet auf die Beseitigung von Symptomen, sondern auf die Lösung des hinter dem Symptom stehenden Problems. Ist das Problem (die Störung) behoben, verschwindet das Symptom. Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen, das in ständigem Austausch mit der natürlichen Umwelt, mit seinem intrapsychischem Erleben, mit dem sozialen Umfeld steht. Durch Überforderung der gegebenen Anpassungsfähigkeit des Klienten aufgrund lebensgeschichtlich bedingter innerpsychischer Ressourcen oder besonders belastender aktueller oder in der Vergangenheit vorhandener Lebensumstände können Probleme entstanden sein, die sich manifestiert haben im dysfunktionalen Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln.
In der POT werden folgende Methoden angewandt,. die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. sondern flexibel ergänzt werden können, sofern sie aus pragmatischen Gründen dazu beitragen können. Veränderungen im Sinne der Zielvorstellung der Therapie zu bewirken.

Methoden zur Bewußtmachung
Methoden zur Veränderung von Denkgewohnheiten
Methoden zu Veränderung von Verhalten
Methoden zur besseren Wahrnehmung und Förderung von Gefühlen
Methoden zur besseren Körperwahrnehmung und Entspannung
Methoden zu systembezogenen Veränderungen
Coping - Strategien


Der Therapie - Prozess erfolgt nach folgenden Stufen:
Problemanalyse anhand aktueller Bedingungen und des lebensgeschichtlichen Hintergrundes. Problemdefinition, Zielsetzung, Therapieplanung, Problemdurcharbeitung. und Umsetzung in die Realität, Ablösung und Beendigung.
Selbstverständlich ist der Aufbau einer tragfähigen und konstruktiven zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Klient und Therapeut eine Grundvoraussetzung für den Erfolg der Therapie.
Der Methodenpluralismus der POT, der multidimensionale pragmatische Ansatz, daß heißt die Methoden der verschiedenen Therapierichtungen wie Bausteine alternativ, parallel oder integrativ zu benutzen, nicht wahllos, sondern in differentieller Anwendung der unterschiedlichen Methoden führt zur effizienten Lösung des Problems oder der Teilaspekte des Problems in durchschnittlich kurzen Therapieverläufen von 10 - 20 Therapiesitzungen von je 90 Minuten.